Magazin

urban:\GLITCH #47

Seit Beginn des Projektes war es uns wichtig neben einer Website auch einen physisch greifbares Printmedium zu produzieren. Unser Ziel bei der Produktion des Magazins, mehrerer Postkarten und verschiedener Sticker war es, dem Urban Glitch als Ergebnis eines Gedankenexperimentes zu Präsenz im öffentlichen Raum zu verhelfen. So wurde es möglich den Urban Glitch durch bekannte Medien in unsere Umgebung zu injizieren. Durch die Ausgabenummer 47 des Magazins – die das Vorhandensein vorhergehende Ausgaben suggeriert – konnten wir Inhalte ohne den endgültigen Anspruch auf Vollständigkeit veröffentlichen und die gestalterischen Elemente einer wiederkehrenden Zeitschrift gezielt für uns nutzen. Die Formulierung als Ausgabe mit dem Schwerpunkt auf Linz soll verdeutlichen, dass die Betrachtungsweise gebauter Umgebung als Sprachrohr hintergründiger Systemabläufe auch in jeder anderen Stadt Anwendung finden kann. Das erfundene Magazinformat ermöglichte es, die Rolle eines fiktiven, nicht in Linz ansässigen Redaktionsteams einzunehmen und Kritik am bestehenden Linzer Stadtentwicklungskonzept von einer für uns neuen, außenstehenden Position zu äußern.

Das Magazin wurde an der Kunstuniversität Linz (In-House Riso-Druck) produziert. Dabei wird – ähnlich wie bei einem Siebdruck – eine Schablone für jede einzelne Druckfarbe erstellt. Weitere Informationen zum Druckverfahren und dem verwendeten Bildmaterial findet ihr unter Visualisierung.

Die Inhalte des Magazins stellen einen Auszug unserer Arbeit dar. Alle Inhalte – teils in erweiterter Form und mit zusätzlichem Bildmaterial – findet ihr unter Research und Essays, Glitch Collection und Glitch im Fokus.

Das folgende PDF sowie die Druckversion sind nur in deutscher Sprache verfügbar. Wie oben angeführt sind alle Inhalte online abrufbar. Bitte beachtet, dass diese automatisch übersetzt wurden!

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